Zur Person

Ein Praktikum im Jahr 2003 – nach Abschluss ihres Studiums der Afrikanistik – in der Außenstelle des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) in Nairobi, Kenia bildete Akiiki Babyesizas Einstieg in das Themenfeld Hochschulmanagement und Hochschulentwicklung in Afrika.

Nach weiteren Tätigkeiten als Sachbearbeiterin in der sich formierenden Arbeitsstelle Entwicklungszusammenarbeit des DAAD in Bonn, begann sie ein Weiterbildungsstudium im internationalen Masterstudiengang „Hochschulforschung und -gestaltung“ des International Centre for Higher Education Research Kassel der Universität Kassel (INCHER-Kassel). Dies wiederum bildete ihren Einstieg in die Hochschulforschung. Nach zwei Jahren Studium wechselte sie in das Promotionsstudium zur Erforschung der Hochschulsteuerung im Sudan. Während ihrer Promotion arbeitete sie als studentische Mitarbeiterin im Hochschulmanagement (Akademisches Auslandsamt, International Centre for Development and Decent Work) und als wissenschaftliche Mitarbeiterin in der international vergleichenden Hochschulforschung an der Universität Kassel. Ihre Promotion an der Universität Kassel schloss sie im Jahr 2013 im Fach Soziologie (Hochschulforschung) ab und veröffentlichte die Dissertation im Jahr 2015 mit dem Titel “University Governance in (Post-) Conflict Southern Sudan 2005-2011. The Nexus of Islamism, New Public Management and Neopatrimonialism”.

Seither hat sie Projekte der Hochschulforschung und -beratung an der Universität Bayreuth, bei der Robert Bosch Academy, einem Think Tank der Robert Bosch Stiftung GmbH, und einem Beratungsunternehmen für strategisches Hochschulmanagement durchgeführt.

Diese Expertise nutzt sie, um die Entwicklung zukunftsfähiger Hochschulsysteme in Subsahara Afrika strategisch zu unterstützen.